GYNÄKOMASTIE
Bei bestimmten Stoffwechselstörungen, aber auch ohne nachweisbaren Grund kann es zu einer einseitig oder doppelseitigen Brustvergrößerung beim Mann kommen. Die Brustvergrößerung resultiert aus der Zunahme des auch beim Mann in geringerer Menge vorhandenen Brustdrüsengewebes sowie des umgebenden Unterhautfettgewebes. Eine medizinische Indikation für eine Operation ist insbesondere dann gegeben, wenn das Brustgewebe sich stark vermehrt hat. Die Diagnostik der Gynäkomastie umfasst eine Tast- und Ultraschall- sowie ggf. eine Mammografie-Untersuchung. Bei verdächtigen Strukturen erfolgt zusätzlich eine Jetbiopsie. Die operative Therapie führen wir unter minimal invasiven Aspekten durch. Dabei wird überschüssiges Fettgewebe mit Liposuktion abgesaugt und Drüsengewebe mittels einer Kurznarbentechnik über einen Warzenhofrandschnitt entnommen. Überschüssige Haut kann mit der Donut-Technik reseziert werden.
TRANSIDENTITÄT
Hier kann einerseits die Brustabnahme möglichst mit der Donuttechnik gefordert sein, andererseits aber auch ein Brustaufbau. Letzterer erfolgt zumeist mit der Implantattechnik.
Erreichbares effizient erreichen