lat. Palpation. Gynäkologische Standarduntersuchung mit Austastung des Beckens. Die Untersuchung geschieht in der Regel bimanuell, das heisst beidhändig, dabei wird der Finger einer Hand in die Scheide eingeführt, die zweite Hand liegt auf dem Unterbauch und drückt die Bauchwand sanft gegen den tastenden Finger. So lassen sich Größe, Form, Lage und eventl. schmerzhafte Veränderungen der Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter beurteilen. Ergänzend zur Palpation empfiehlt sich häufig eine → Ultraschalluntersuchung → IGeL-Leistung zur Verfeinerung der Diagnostik und Erhöhung der Aussagekraft.